Permakultur als tragendes Element
Grundsätzliche Gedanken
Worte, die heute immer deutlicher hörbar werden, sind Nachhaltigkeit, Enkeltauglichkeit, Biodiversität etc.
Die "Permakultur" ist ein integrales Netzwerk, welches alle lebendigen Bereiche analog der Funktion von Synapsen verbindet.
Eine allgemeine Übersicht über das Netzwerk "Permakultur":
aus https://www.permakultur-auenhof.ch
In diesem Zusammenhang wird auch vom "Wedischen Leben" gesprochen.
Dazu gehört auch die Pflege von Land und Natur, und die Familienlandsitze zur biologischen Versorgung von Familien und Nachbarn.
Diese Beschreibung von Cataleya Fay fand ich treffend:
Individuell, selbstbestimmt, kompromisslos, nicht vorhersehbar, dabei liebevoll, ruhig und gelassen das tun, was einem zu eigen ist und nicht das, was andere von einem erwarten - das ist wedisch.
Was 'zu eigen ist'... was also dem innersten Lebensfluß entspricht - individueller Ausdruck des 'All-Einen Lebens', in dem alles Leben verbunden ist.
Diese All-Verbundenheit zeitigt auch eine grundlegende Entschleunigung, die allen Zeitdruck und Produktions-Stress [nicht zu verwechseln mit 'Produktivität'] erlöst. So, wie die Natur ihre Zeitläufe taktet, so orchestriert sich der Mensch in diesem gemeinsamen Werden in ruhigem Gleichklang.
Die synapsenartige Verbindung aller Lebensbereiche wirkt automatisch nachhaltig, konstruktiv und lebensfördernd [Schöpfungsnetzwerk]. Hier greift das Schöpfungsprinzip, welches immer aufbauend und erhaltend fließt. Werden und Vergehen bleiben im Kreislauf, Vergehendes wird dem Werden wieder zugeführt. Das Problem des 'Abfalls' und der 'Entsorgung' ist hier aufgelöst. Das hat Jahrmillionen funktioniert. Es ist also bestens erprobt und funktioniert dementsprechend auch heute - solange es nicht gestört wird. Wir haben 'nur' die durch Profitdenken und Kollektivismus errichteten Barrieren abzubauen bzw. uns ihnen zu entziehen. Die kollektiven Machtinstrumente sind seit Jahrhunderten etabliert, und um diese aufzulösen, kommt Arbeit auf die Menschheit zu.
Die opferhaltigen Gewohnheiten, die sich in Formulierungen zeigen, wie:
"Da können wir doch nichts machen...", oder "Wer ist 'an der Macht'..."?
sind überholt und sind zu überwachsen.
Wir können etwas machen. Das liegt aber nicht im Kampf, sondern im Tun begründet. Hier ist wieder individuelle Kreativität gefragt.
Unter dem Arbeitsbegriff "Neues Dorf" suchen wir praktische Wege der zeitnahen individuellen Umsetzung.